Bank Coop steigert Bruttogewinn im ersten Halbjahr um 14%
Der Halbjahresgewinn im Einzelabschluss nach ‹True and Fair View› wird mit fast 40 Mio CHF um 21,7% höher ausgewiesen. Die Bilanzsumme stieg gegenüber Ende 2006 um 4,0% auf 12,02 Mrd CHF an. Die betreuten Kundenvermögen verzeichneten einen Zuwachs um 6,1% auf 16,93 Mrd CHF.
Weiteres Rekordergebnis erwartet
Für die zweite Jahreshälfte 2007 gehe das Institut von einem ’stabilen Wirtschaftswachstum und leicht steigenden Zinsen› aus. Vor diesem Hintergrund soll im laufenden Geschäftsjahr ‹ein weiteres Rekordergebnis› erzielt werden, wie die Bank Coop am Donnerstag mitteilte. Der Ertrag aus dem Zinsengeschäft wird für die Berichtsperiode mit 93,5 Mio CHF um 7,3% höher ausgewiesen. Weiter habe auch der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ‹massgeblich› zum gestiegenen Bruttogewinn beigetragen und sei um 10% auf 38,9 Mio CHF angewachsen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft ist hingegen gegenüber dem ’sehr guten Ergebnis der Vorjahresperiode› um 0,14 auf 8,4 Mio CHF zurückgegangen.
Steigendes Hypotheken-, sinkendes Spargeschäft
Der Geschäftsaufwand stieg um 2,5% auf 75,5 Mio CHF. Davon entfielen 41,0 Mio CHF auf den Personal- und 34,5 Mio CHF auf den Sachaufwand. Der Anstieg der Bilanzsumme um 4,0% gegenüber Ende 2006 auf 12,02 Mrd CHF wird vor allem auf die Entwicklung im Hypothekargeschäft zurückgeführt, das um 369 Mio CHF zunahm. Hingegen gingen die Spar- und Anlagegelder um 146 Mio CHF zurück. Der Bestand an Kassenobligationen konnte um 24,6% auf 660 Mio CHF erhöht werden. Der Eigenmittel-Deckungsgrad erreichte nach einer weiteren Stärkung der Eigenmittel im Berichtshalbjahr rund 160%. Ende 2006 betrug diese Kennzahl noch 145,3%.
(awp/mc/hfu)