Die Steigerung wird im Communiqué von Montag auf das «positive» Ergebnis aus dem Zinsgeschäft sowie dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft zurückgeführt. Für das laufende Jahr rechnet die Bank Coop, dass der Bruttogewinn im Rahmen des Vorjahres ausfallen wird.
Volumenwachstum im Hypothekargeschäft
Das Ergebnis im Zinsgeschäft stieg um 9,7% auf 82,1 Mio CHF, was in erster Linie wegen dem Volumenwachstum im Hypothekargeschäft zustande kam. Seit Jahresende haben die Hypothekarforderungen um 3,6% auf 8,44 Mrd CHF zugenommen. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Erfolg um 7,3% auf 29,2 Mio CHF, wie es weiter heisst.
IT-Grossprojekte brachten einen zusätzlichen Aufwand
Auf der anderen Seite hat sich aber auch der Geschäftsaufwand um 6,6% auf 68,7 Mio CHF erhöht, was primär auf den gegenüber dem Vorjahr 13,2% gestiegenen Sachaufwand in der Höhe von 30,3 Mio CHF zurückzuführen ist. Vor allem IT-Grossprojekte brachten einen zusätzlichen Aufwand von 2,1 Mio CHF. Der Personalaufwand stieg um 1,9% auf 38,4 Mio CHF. Die Bilanzsumme erhöhte seit Jahresende um 6,3% auf 10,8 Mrd CHF. (awp/mc/th)