Bank Leumi Schweiz: Prozess eröffnet – Angeklagter teilweise geständig

Der ehemalige Leiter des Private Bankings von Bank Leumi in Zürich gab zu, während etwa zehn Jahren nicht autorisierte Finanztransaktionen getätigt zu haben. Er bestritt jedoch jegliche Bereicherungsabsicht.


Schadenersatzklage über 107 Mio. Franken
Die Bank Leumi hatte gegen den ehemaligen Leiter eine Schadenersatzklage über 107 Mio CHF eingereicht. Mitangeklagt sind vier weitere Personen. Diese arbeiteten aber nicht bei der Bank. Die Schadenersatzforderungen wurden im Rahmen einer Adhäsionsklage geltend gemacht, die sich der Ende 2006 eingereichten Anklageschrift der Staatsanwaltschaft anschliesst. Den Angeschuldigten wird Veruntreuung, Betrug, ungetreue Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung vorgeworfen. (awp/mc/pg/23)

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