Die Hypothekarforderungen liegen im Vergleich zum Vorjahr praktisch unverändert bei 3 Mrd CHF, heisst es am Mittwoch in einem Communiqué. Grund für die Stagnation bei den Hypothekarforderungen sind gemäss Bank Linth einerseits bewusst herbeigeführte Positionsbereinigungen sowie die Strategie der Bank, qualitatives Wachstum der Ausweitung des Kreditvolumens vorzuziehen. Der Anteil an festverzinsten Hypotheken stieg im Berichtsjahr auf 77% (VJ 71%) der gesamten Hypothekarforderungen, so die Bank Linth.
20 Prozent erhöhte Ausschüttung von 12 CHF
Wie bereits seit dem 23. Januar bekannt ist, hat die Gruppe 2005 einen Bruttogewinn (abzüglich Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste) von 27,9 (VJ 25,4) Mio CHF erzielt und den Reingewinn nach Zuweisung von 5 Mio CHF an die Reserven für allgemeine Bankrisiken um 25% auf 18,1 (14,5) Mio CHF gesteigert. Der Generalversammlung vom 20. April 2006 will die Bank Linth wie im Januar erstmals angekündigt eine um 20% erhöhte Ausschüttung von 12 CHF (Nennwertreduktion) beantragen. (awp/mc/gh)