Bank Linth steigert Brutto- und Reingewinn

So heisst es am Freitag in einer Mitteilung. 4,5 Mio CHF wurden an die Reserven für allgemeine Bankrisiken überwiesen, wofür ein ausserordentlicher Aufwand von 1 Mio CHF verbucht wurde; dieser sei im Zusammenhang mit der Abwehr des unfreundlichen Übernahmeangebots der Glarner Kantonalbank entstanden, so die Bank. Nach diesen beiden Posten verblieb ein Jahresgewinn von 20,2 Mio CHF, was im Vorjahresvergleich einer Steigerung von 11,4% entspricht.


Kundenausleihungen mit Kundengeldern finanziert
Laut Mitteilung haben sich die Hypothekarforderungen der Bank im Berichtsjahr netto um 123 Mio CHF erhöht. Die Kundenausleihungen betrugen per Ende Jahr 3,4 Mrd CHF (+2,9%) und die Kundengelder 2,6 Mrd CHF (+4%). Folglich hätten 76,9% (VJ 76,1%) der Kundenausleihungen mit Kundengeldern finanziert werden können.


Nennwertreduktion anstelle einer Dividende
Die Bank Linth wird der Generalversammlung anstelle einer Dividende erneut eine Nennwertreduktion in der Höhe von 12 CHF je Namenaktie vorschlagen.


Ausblick aufs laufende Jahr
Für das laufende Jahr geht die Bank von einem erneut sehr positiven Ergebnis aus. Dies basierend auf einer anhaltend robusten Konjunktur, einem freundlichen Börsenumfeld sowie attraktiven Wachstumsperspektiven in der Region. Der Einfluss der zusammen mit der LLB geplanten Wachstumsstrategie lasse sich noch nicht beziffern, heisst es. (awp/mc/ab)

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