Vor Sonderposten sei ein EPS von 1,04 US-Dollar angefallen. Experten hatten im Durchschnitt 1,02 US-Dollar erwartet. Im Vorjahreszeitraum hatte die drittgrösste US-Bank 0,91 Dollar Gewinn je Aktie ausgewiesen. Gleichzeitig wurden die Erträge von 12,59 Milliarden im Vorjahreszeitraum auf 14,61 Milliarden US-Dollar gesteigert. Bei dieser Kennzahl hatten die Analysten durchschnittlich 14,03 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettozinseinkommen belief sich den Angaben zufolge auf 7,77 Milliarden US-Dollar nach 7,67 Milliarden vor einem Jahr.
Erwartungen erfüllt
Die Bank of Amerika traf damit genau die Schätzungen der Analysten von D.A.Davidson & Co., die ein EPS vor Sonderposten von 1,04 US-Dollar und einen Zinsüberschuss von 7,77 Milliarden Dollar erwartet hatten. Die Bank habe ihre Erträge in sämtlichen Sparten gesteigert, hiess es weiter.
Mehr Giro-Konten
Die Zahl der Privat-Girokonten sei im dritten Quartal um netto 635.000 gestiegen – ein Rekord in der Unternehmensgeschichte. Die Summe der Ersthypotheken sei im Vergleich zum Vorjahr um 10,9 Milliarden auf 27,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. In den ersten neun Monaten 2005 erzielte die Bank of Amerika einen Überschuss von 13,12 Milliarden oder 3,22 US-Dollar je Aktie. Vor einem Jahr waren es noch 10,29 Milliarden oder 2,76 US-Dollar je Aktie. Die Erträge stiegen von 35,17 auf 42,64 Milliarden US-Dollar. (awp/mc/as)