Bank Of America mit deutlich höheren Quartalsergebnissen über Expertenprognose

Der Quartalsgewinn enthält Fusions- und Umstrukturierungskosten von 112 Millionen Dollar vor Steuern, die den Überschuss um 2 Cent je Aktie geschmälert haben», hieß es in der Unternehmensmitteilung. Im April 2004 hatte die Gesellschaft für 48 Milliarden Dollar die FleetBoston Financial gekauft.


Übertroffene Analystenprognosen
Die Erträge kletterten im Auftaktquartal des laufenden Geschäftsjahres von 9,7 auf 14,2 Milliarden Dollar. Damit übertraf die Bank of America Analystenprognosen. Von First Call/Thomson Financial befragte Experten hatten mit Erträgen von 13,8 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 0,97 Dollar pro Aktie gerechnet.


Erfolgreiche Übernahme von FleetBoston
Die Quartalszuwächse begründete die Bank of America unter anderem mit der Übernahme von FleetBoston. Die Integration verlaufe wie geplant, teilte die Bank of America mit. Die direkten Kostenersparnisse im Berichtsquartal bezifferte das Geldinstitut auf 437 Millionen Dollar. Zu den verbesserten Quartalsergebnissen trugen zudem nach Angaben der Bank die Entwicklung aller Geschäftsfelder, niedrigere Kreditkosten sowie Erlöse aus dem Verkauf von Wertpapieren bei.


Gesteigertes Nettozinseinkommen
Das Nettozinseinkommen wuchs im Berichtzeitraum auf 8,07 (5,97) Milliarden Dollar. Die Rückstellungen für Kreditverluste sanken auf 580 Millionen Dollar. Im Vorquartal, dem Schlussquartal 2004, verbuchte die Bank of America hier noch 706 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor waren es 624 Millionen Dollar. (awp/mc/gh)

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