Ohne die Berücksichtigung fusionsbedingter Ausgaben und der Kosten für Restrukturierungen in Höhe von 120 Mio. US-Dollar (vor Steuern), oder 2 Cents pro Aktie, erreichte das Unternehmen einen Gewinn von 1,04 US-Dollar pro Aktie.
Umsatzwachstum von 16 Prozent
Die verbesserten Ergebnisse sind auf einen Umsatzzuwachs von 16% zurückzuführen. Das Umsatzwachstum ist hauptsächlich auf ein erhöhtes Nichtzins-Einkommen zurückzuführen, einschliesslich der Geschäftsergebnisse aus Kartengeschäften, Bearbeitungsgebühren, der Erholung des Einkommens aus dem Darlehengeschäft und der verbesserten Gewinne aus der Vermögensverwaltuung und aus Wertpapieranlagen.
Betriebsgewinn um 12 Prozent gesteigert
Infolge des Umsatzwachstums und einer Erhöhung von 4% der Nichtzins- Ausgaben verbesserte sich das Betriebsergebnis um 12 Prozentpunkte. In den ersten neun Monaten des Jahres 2005 erreichte die Bank of America einen Umsatz von 13,12 Mrd. US-Dollar, oder 3,22 US-Dollar pro Aktie (verwässert), im Vergleich zu 10,29 Mrd. US-Dollar oder 2,76 US-Dollar pro Aktie im Vorjahr.
Gute Ausgabenkontrolle
«Wir haben in allen Geschäftsbereichen, aus denen sich unser Umsatz zusammensetzt, eine Verbesserung erreicht», sagte Kenneth D. Lewis, Präsident und Vorstandsvorsitzender. «Dies ist ein Tribut an Macht und Harmonie unseres Unternehmens, Talent und Energie unserer Partner und die fortwährenden Verbesserungen der Kundenorientierung durch die Verwendung von Six Sigma und anderen Prozessen. In Verbindung mit unserer ausgezeichneten Ausgabenkontrolle erreichten wir erneut ein positives Betriebsergebnis, das eine Werterhöhung für unsere Aktionäre bedeutet».
Nur geringer Zinsgewinn
Der zu versteuernde Gewinn aus Zinsen erreichte 7,97 Mrd. US-Dollar, ein Anstieg um beinahe 2 Prozent von 7,84 Mrd. US-Dollar im Vorjahr. Die nur leichte Verbesserung ist darauf zurückzuführen, dass der Erfolg bei Darlehen und Einlagen durch weiterhin eher niedrige langfristige Zinssätze und eine geringere Renditesteigerung geschwächt wurde. Die Erhöhung der Nettozinserträge ist auf das Wachstum im Bereich Darlehen für Privatkunden und mittelständische Unternehmen, höhere Einlagen im Inland und eine vergrösserte Vermögensverwaltung zurückzuführen. Diese Verbesserungen wurden jedoch teilweise durch kleinere Margen augrund einer schwächeren Renditesteigerung und geringeren Zinseinkommen aus Wertpapieranlagen wieder aufgehoben. Die Nettozinserträge stiegen um beinahe 2 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2005. Die Nettozinsen im dritten Quartal lagen bei 2,8 Prozent, einen Basispunkt unter dem Ergebnis des zweiten Quartals und 50 Basispunkte unter dem Ergebnis des Vorjahresquartals.
(Bank of America/mc/hfu)