Die Gründe für den Rückzug seien die «zunehmende Regulierungsdichte in den USA, die sich verändernde Ausgangslage in der US-Steuergesetzgebung und damit einhergehende grundlegende Risikoüberlegungen», stehe in dem Sarasin-Brief.
«Grundsatzentscheid»
Es handle sich um einen «Grundsatzentscheid» der Bank. Sarasin-Sprecherin Franziska Gumpfer-Keller bestätigt den Beschluss der Bank gegenüber dem Wirtschaftsportal. Ausgenommen vom Ausstieg seien Vermögensverwaltungsmandate, bei welchen der Kunde die Instruktion gegeben habe, US-Direktanlagen zu halten, so die Sprecherin. Diese können weiter gehalten werden, sofern der Kunde die entsprechend notwendigen Formulare unterzeichnet habe. (awp/mc/ps/29)