Das sind 7,6% mehr als zum Jahresende 2008 (82,3 Mrd CHF). Die Bank führt dies einerseits auf die konservative Anlagepolitik mit einem erhöhten Cash-Anteil in den Kundenportfolios zurück. Andererseits seien dem Institut neue Kundengelder in der Höhe von 3,4 Mrd CHF zugeflossen. Der Betriebsertrag sank in den ersten sechs Monaten auf 338,1 (420,5) Mio CHF. Dabei fielen die Erträge aus dem Zinsgeschäft auf 41,1 (54,0) Mio CHF und aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auf 229,4 (297,2) Mio CHF. Die Einnahmen aus dem Handelsgeschäft blieben mit 51,3 (54,0) Mio CHF knapp stabil.
Mehr Mitarbeitende
Dem standen Betriebsaufwendungen im Umfang von 234,1 (257,7) Mio CHF gegenüber. Die Personalkosten nahmen auf 174,9 (192,2) Mio CHF – trotz deutlich ausgebautem Personalbestand. Seit Ende 2008 erhöhte das Institut seinen Personalbestand um 5% und beschäftigte per Mitte Jahr 1’593 Mitarbeiter. Das Eigenkapital wird per Stichtag mit 1,224 (Ende 2008: 1,2529 Mrd CHF ausgewiesen. Die BIS Tier 1-Ratio wird auf 22,1% beziffert.
Zurückhaltender Ausblick
In den Aussichten auf das Gesamtjahr gibt sich die Privatbank vorsichtig, was die weitere Entwicklung der Finanzmärkte betrifft und will seine von Vorsicht geprägte Anlagepolitik fortsetzen. (awp/mc/ps/34)