Barry Callebaut weiht erste Schokoladefabrik in Südamerika ein

Die Kapazität könne auf Basis derselben Infrastruktur verdoppelt werden, heisst es weiter. Die Investitionen beliefen sich auf 18 Mio CHF.


Ausgangspunkt für weitere Expansion
Mit den Produkten werden Food-Service- und Industriekunden beliefert. Auch soll Brasilien als Ausgangspunkt für die weitere Expansion in Südamerika dienen. Für den Vertrieb der Food-Service-Produkte hatte Barry Callebaut 2009 so eine exklusive Vertriebsvereinbarung mit dem führenden Agrounternehmen Bunge abgeschlossen, heisst es weiter. Das Unternehmen bediene jeden Tag etwa 25’000 Verkaufspunkte in Brasilien und sei daher ein «hervorragender Partner» für die Vermarktung der Schokoladenprodukte «Made in Brazil».


«Basierend auf einem prognostizierten jährlichen Volumenwachstum für den lateinamerikanischen Schokoladenmarkt von über 3% in den nächsten drei Jahren sehen wir ein enormes Marktpotenzial – nicht nur in Brasilien, sondern in der gesamten Region», wird CEO Jürgen Steinemann in der Mitteilung zitiert. (awp/mc/pg/22)

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