Basellandschaftliche Kantonalbank mit höherem Semestergewinn
Für das zweite Semester ist Beat Oberlin, Präsident der Geschäftsleitung der BLKB, optimistisch. Ohne aussergewöhnliche Ereignisse dürfe das Ergebnis für das gesamte Jahr 2005 über demjenigen des Vorjahres liegen. Positive Konjunktursignale und der weiterhin erfreuliche Geschäftsverlauf gestatteten einen zuversichtlichen Ausblick, so die Mitteilung.
Marktstellung gestärkt
Die Bank vermochte ihre Marktstellung in allen Sparten zu stärken. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft verbesserte sich um 6,2% auf 126,4 (119,1) Mio CHF und im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft resultierte ein 9% höherer Erfolg von 50,8 Mio CHF. Einzig der Erfolg aus Handelsgeschäft entwickelte sich mit einem Minus von 20,6% auf 7,6 Mio CHF rückläufig. Auf der anderen Seite stieg der Geschäftsaufwand im Gesamtkonzern um 3,8 auf 96,6 Mio CHF.
Mandatszahl nimmt zu
Die Bilanzsumme betrug per 30. Juni 14,6 Mrd CHF gegenüber 14,4 Mrd CHF am Jahresende 2004. Sowohl die Kundenvermögen wie auch die Zahl der Vermögensverwaltungsmandate nahmen in den ersten sechs Monaten zu. Die Assets under Management stiegen um 1,1 Mrd auf 15,4 Mrd CHF. Im Stammhaus stieg der Halbjahresgewinn um 14,9% auf 40,3 (35,0) Mio CHF. Der Bruttogewinn wird mit 96,8 (84,8) ausgewiesen. (awp/mc/as)