BASF schliesst 2007 erneut mit Rekorden

Dabei verfehlte der Chemiekonzern allerdings die Erwartungen der Analysten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen sei auf 7,614 Milliarden Euro gestiegen, teilte das im DAX notierte Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Die Branchenexperten waren im Schnitt von einem EBIT vor Sonderposten in Höhe von 7,702 Milliarden Euro nach 7,257 Milliarden Euro in 2006 ausgegangen. Für das laufende Geschäft peilt BASF erneut Rekorde an.


Umsatz auf knapp 58 Milliarden Euro gesteigert
Der Umsatz legte im Berichtszeitraum auf 57,951 (Vorjahr: 52,610) Milliarden Euro zu und lag damit ebenfalls unter den Prognosen der Branchenexperten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 58,321 Milliarden Euro erwartet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 7,316 (Vorjahr: 6,750) Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) legte auf 6,935 (6,527) Milliarden Euro zu. Auch beim EBT lag das Unternehmen unter den Analystenschätzungen, die von 7,102 Milliarden Euro ausgegangen waren.


Rückläufiges Ergebnis vor Steuern in Q4
Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter kletterte auf 4,065 (Vorjahr: 3,215) Milliarden Euro. Analysten waren im Schnitt von einem Überschuss von 4,015 Milliarden Euro ausgegangen. Das Ergebnis je Aktie betrug 8,32 (Vorjahr: 6,37) Euro. Von Oktober bis Dezember 2007 stieg der Umsatz auf 14,700 (Vorjahr: 14,474) Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ging auf 1,493 (1,532) Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich wies BASF für das vierte Quartal 793 (Vorjahr: 732) Millionen Euro aus. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,65 (Vorjahr: 1,46) Euro. Für das laufende Gesamtjahr erwartet BASF einen Umsatz über Vorjahreswert. Auch das EBIT vor Sondereinflüssen soll leicht den Vorjahreswert übertreffen. Für den Ölpreis rechnet BASF im Jahresdurchschnitt mit 78 US-Dollar pro Barrel Brent. Das Unternehmen erwartet in 2008 einen US-Dollar-Wechselkurs von 1,45 Dollar pro Euro. (awp/mc/ps)

Exit mobile version