BASF steigert Umsatz und Ertrag im 1. Quartal

Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen sei um 19,3 Prozent auf 1,865 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Mannheim mit.


Ausblick fürs laufende Jahr angehoben
Damit übertraf das Unternehmen die Prognose der Analysten, die im Schnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,648 Milliarden Euro ausgegangen waren. Für das laufende Jahr hob das Unternehmen seine Prognose an: Nun erwartet BASF einen deutlichen Umsatzzuwachs und ein EBIT vor Sondereinflüssen über dem Vorjahr. Zuvor hatte der Unternehmenschef Jürgen Hambrecht bei Vorlage der Jahreszahlen im Februar gesagt: «Wir wollen weiterhin stärker als der Markt wachsen, beim EBIT vor Sondereinflüssen an den Erfolg des letzten Jahres anschliessen und erneut eine Prämie auf unsere Kapitalkosten verdienen.»


Umsatz über den Erwartungen
Der Umsatz kletterte von Januar bis März um 24,1 Prozent auf 12,515 Milliarden Euro und lag damit ebenfalls über den Prognosen der Analysten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 11,260 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatzzuwachs resultierte den Angaben zufolge überwiegend aus Preiserhöhungen und höheren Absatzmengen in den Segmenten Chemikalien sowie Öl und Gas.


Gewinn je Aktie über Vorjahresvergleich
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 23,3 Prozent auf 1,849 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter wuchs in der Berichtsperiode um 10,3 Prozent auf 950 Millionen Euro. Die Analysten waren im Schnitt von 753,4 Millionen Euro ausgegangen. Der Gewinn je Aktie legte in der Berichtsperiode von 1,60 Euro im Vorjahr auf 1,87 Euro zu. (awp/mc/ab)

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