Damit übertraf das Unternehmen die Prognose der Analysten, die im Schnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,472 Milliarden Euro ausgegangen waren. Für das laufende Jahr bestätigte die BASF ihren Ausblick. Der Umsatz legte von Januar bis März um 11,4 Prozent auf 10,083 Milliarden Euro zu und lag damit im Rahmen der Prognosen der Branchenexperten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 10,077 Milliarden Euro erwartet.
Umsatzzuwachs u.a.aus Preiserhöhungen
Der Umsatzzuwachs resultierte den Angaben zufolge überwiegend aus Preiserhöhungen und höheren Absatzmengen in den Segmenten Chemikalien und Kunststoffen. Das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter wuchs in der Berichtsperiode um 65,6 Prozent auf 861 Millionen Euro.
Höherer Umsatz erwartet
Für das Gesamtjahr bestätigte die BASF ihren Ausblick, den sie bei der Jahrespressekonferenz im März gegeben hatte. Demnach erwartet das Unternehmen einen höheren Umsatz. Beim EBIT vor Sondereinflüssen soll an das gute Vorjahresergebnis (IFRS) angeknüpft werden. Eventuell sei eine Steigerung möglich.
Rohölpreise weiterhin ein Unsicherheitsfaktoren
Unsicherheitsfaktoren blieben weiterhin die Entwicklung des Rohölpreises und des US-Dollar sowie die politische Lage in regionalen Krisengebieten, hiess es. Die BASF hob ihre Prognose für den durchschnittlichen Ölpreis je Barrel Brent von 35 auf 45 Dollar an. Für den US-Dollar geht das Unternehmen weiterhin von einem Jahresdurchschnitt von 1,30 Dollar pro Euro aus. (awp/mc/ab)