Damit übertraf das Unternehmen die Prognose der Analysten, die im Schnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,970 Milliarden Euro ausgegangen waren. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen.
Umsatzsteigerung um 16,9 Prozent
Der Umsatz kletterte von Januar bis März um 16,9 Prozent auf 14,632 Milliarden Euro und lag damit ebenfalls über den Prognosen der Analysten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 14,440 Milliarden Euro erwartet. Zum Zuwachs beigetragen haben überwiegend die Übernahmen sowie höheren Absatzmengen und Preise in den Segmenten Chemikalien. Im vergangenen Jahr hatte BASF die Degussa-Bauchemiesparte, den Harzspezialisten Johnson Polymer und Engelhard übernommen. Der Zukauf von Engelhard für 4,8 Milliarden Dollar ist die bisher grösste Übernahme in der BASF-Geschichte.
EBIT nahm um 8,7 Prozent zu
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm um 8,7 Prozent auf 2,010 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern legte um 2,5 Prozent auf 1,916 Milliarden Euro zu. Nach Steuern und Anteilen Dritter wuchs der Gewinn in der Berichtsperiode um 8,9 Prozent auf 1,035 Milliarden Euro. Die Analysten waren im Schnitt von einem Vorsteuergewinn in Höhe von 1,779 und einem Gewinn von 914,8 Millionen Euro ausgegangen. Der Gewinn je Aktie legte in der Berichtsperiodevon 1,87 Euro im Vorjahr auf 2,08 Euro zu.
Ziele für das laufende Jahr bestätigt
BASF bestätigte seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Aufgrund der im Jahr 2006 zugekauften Geschäfte und organischen Wachstum soll der Umsatz deutlich steigen. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll mindestens den Vorjahreswert erreichen. Seine Prognose für den Ölpreis und US-Dollar bestätigte das Unternehmen. BASF erwartet im Schnitt einen jährlichen Ölpreis der Sorte Brent von 55 Dollar je Barrel und einen US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,30 Dollar je Euro.
(awp/mc/hfu)