BASF steigert Umsatz und Ertrag im dritten Quartal
Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in Ludwigshafen mit. Damit traf BASF die Prognose der Analysten, die im Schnitt von einem EBIT vor Sondereinflüssen von 1,594 Milliarden Euro ausgegangen waren. Für das Gesamtjahr bestätigte die im DAX notierte Gesellschaft ihren Ausblick.
Gewinnerwartungen nicht erreicht
Umsatz über den Prognosen
Ausblick für Gesamtjahr bestätigt
Für das Gesamtjahr 2006 rechnet das Unternehmen unverändert mit einer Steigerung des Umsatzes auf über 50 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll den «starken» Vorjahreswert übertreffen.
Margendruck hält an
Für das 4. Quartal geht die Gesellschaft von einer unverändert starken Nachfrage aus. Trotz der Entspannung bei den Ölpreisen lägen die Rohstoffkosten weiterhin auf hohem Niveau, hiess es. Der Margendruck halte deshalb an. Geopolitische Spannungen und regionale Konflikte führten noch immer zu hohe Volatilität der Rohstoffpreise, wovon mittlerweile auch Agrarprodukte betroffen seien.
EBIT vor Sondereinflüssen: Um 19 Prozent verbessert
Von Januar bis September kletterte der Umsatz um 23 Prozent auf über 38 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 19 Prozent auf 5,390 Milliarden Euro. Der operative Gewinn nach Sonderposten stieg um 16,9 Prozent auf 5,084 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis wuchs um 11,3 Prozent auf 4,995 Milliarden Euro und der Überschuss um 1,5 Prozent auf 2,483 Milliarden Euro.
Integration von Aquisitionen nach Plan
Synergie-Effekte