Dabei entfielen mindestens die Hälfte der Investitionen auf China, berichtet die «South China Morning Post» (Montagausgabe) und beruft sich dabei auf den Vorstand für Asien, Martin Brudermüller.
Zwei Milliarden Dollar in China investiert
BASF habe bereits in den vergangenen Jahren mehr als zwei Milliarden Dollar in China investiert, hiess es. Davon sei der grösste Teil in die Errichtung des Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen Öl-Gesellschaft China Petroleum Chemical Corp (Sinopec) geflossen. Weitere Geschäfte würden kommen, sagte Brudermüller der Hongkonger Zeitung zufolge. Der Schwerpunkt der Investitionen werde China sein.
Cracker-Anlagen
Erst im Juli hatte BASF mitgeteilt, dass das Unternehmen und der Ölkonzern Sinopec jeweils weitere 250 Millionen Dollar in die Erweiterung des chinesischen Standorts Nanjing investieren werden. Damit soll die Kapazität der so gannten Cracker-Anlagen von 600.000 auf etwa 750.000 Millionen Tonnen Ethylen pro Jahr erweit ert werden. Bis 2010 will BASF in China zehn Prozent des weltweiten Umsatzes im Chemiegeschäft erzielen. (awp/mc/gh)