BASF will laufendes Aktienrückkaufprogramm im 1. Quartal abschliessen
Im vergangenen Jahr seien für 1,435 Milliarden Euro rund 26,06 Millionen eigene Aktien zum Kurs von durchschnittlich 55,05 Euro gekauft worden, teilte BASF am Montag in Ludwigshafen mit. Dies entspreche 4,82 Prozent des Grundkapitals. Ziel des Aktienrückkaufs sei, die Eigenkapitalquote zu reduzieren und das Ergebnis je Aktie zu erhöhen. Auf das Aktienrückkaufprogramm 2004 entfielen noch 274 Millionen Euro. Im Rahmen des laufenden, im April 2005 angekündigten Aktienrückkaufprogramms in Höhe von 1,5 Milliarden Euro habe die Gruppe bis zum 31.12.2005 Aktien im Gegenwert von 1,161 Millionen Euro zurückgekauft.
Öffentlich nicht bekannten Informationen
Im dritten und vierten Quartal seien vorübergehend keine Aktien zurückgekauft worden, hiess es. Aufgrund von öffentlich nicht bekannten Informationen wie zum Beispiel des Interesses am Erwerb der Bauchemie-Aktivitäten von Degussa sowie des geplanten Barangebots zur Übernahmen von Engelhard sei der Erwerb eigener Aktien untersagt gewesen.
26,18 Millionen Aktien eingezogen
Im vergangenen Jahr seien insgesamt rund 26,18 Millionen Aktien eingezogen worden. Das Grundkapital sei dadurch um rund 67 Millionen Euro herabgesetzt worden. Es verblieben noch 680.000 eigene Aktien, die ebenfalls zum Zweck der Einziehung erworben wurden. Die Einziehung dieser Aktien sei im Jahr 2006 geplant. Zum Jahresende hatte die BASF Aktiengesellschaft rund 515 Millionen Aktien ausstehen. Für das Jahr 2005 entspreche die für die Ermittlung des Ergebnisses je Aktie angesetzte gewichtete Aktienzahl rund 525,12 Millionen Stück. (awp/mc/gh)