BASF will Nutzpflanzenertrag steigern

Für das Geld übernimmt die BASF von dem belgischen Biotechnologieunternehmen CropDesign die Lizenzrechte an bestimmten pflanzlichen Eigenschaften, die als wirtschaftlich wichtig gelten. Das teilte die BASF AG am Mittwoch in Ludwigshafen mit.


Ertrag aus Pflanzen erhöhen

Die von Genen gesteuerten Eigenschaften sollen in Pflanzen wie Mais, Soja und Weizen eingebaut und auf diese Weise kommerziell genutzt werden. «Ziel ist es, biotechnologisch den Ertrag bedeutender Nutzpflanzen zu erhöhen und sie widerstandsfähiger gegen widrige Umweltbedingungen wie beispielsweise Trockenheit zu machen», teilte die BASF mit. Um zusätzliche Ertragseigenschaften bis zur Marktreife zu entwickeln, wollen die Unternehmen zudem mehrere Jahre lang gemeinsam forschen. Ob die BASF einen zwei- oder dreistelligen Millionenbetrag bezahlt, hänge vom Erfolg der Projekte und vom Verkauf der Produkte ab.

Produktlinien ergänzen

«Unser Ziel ist es, zu den Marktführern im Bereich gentechnisch verbesserter Nutzpflanzen zu zählen», sagte der Geschäftsführer des BASF -Biotechnologieunternehmens, Hans Kast. «Die Funktion von Genen zu kennen, ist der Schlüssel zum Erfolg in der Pflanzenbiotechnologie.» CropDesigns Portfolio an pflanzlichen Eigenschaften werde die Produktlinien der BASF stärken und ergänzen.
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