Der Kapitalfluss aus operativer Geschäftstätigkeit betrug in der Berichtsperiode 34,4 Mio CHF nach einem Fehlbetrag von 64,2 Mio CHF im Vorjahr. Der Betriebsverlust verminderte sich auf 50,8 (75,7) Mio CHF, so dass unter dem Strich der Konzernverlust auf 49,6 (75,5) Mio CHF zurückging, heisst es am Dienstag in einer Mitteilung.
Abschlags- und Meilensteinzahlungen
Flüssige Mittel und kurzfristige Finanzanlagen erhöhten sich in der Berichtsperiode per Ende 2005 auf 229,6 (203,2) Mio CHF, dies aufgrund von Zahlungen in Höhe von 102,9 Mio CHF. Darin enthalten seien Abschlags- und Meilensteinzahlungen in Höhe von 78,0 Mio CHF, die Basilea von der Cilag GmbH International, der Konzerngesellschaft von Johnson & Johnson, erhalten habe. Diese Zahlungen hätten 2005 zum oben erwähnten positiven Kapitalfluss aus operativer Geschäftstätigkeit von 34,4 Mio CHF geführt. Die Abschlags- und Meilensteinzahlungen seien als unrealisierter Ertrag verbucht worden und würden als Umsatzerlöse über die Laufzeit des Lizenzvertrags verteilt.
Gute Zusammenarbeit mit Johnson & Johnson
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand der Basler Gruppe stieg im Berichtsjahr auf 72,4 (68,9) Mio CHF an. Zufrieden äussert sich das Basler Pharmaunternehmen zur Zusammenarbeit mit Johnson & Johnson. Es seien zwei geplante Phase-III-Studien für im Krankenhaus erworbene Lungenentzündungen (HAP) begonnen worden. Und eine Phase-III-Studie, die gramnegative Hautinfektionen einschliesse, sei ebenfalls gestartet worden, heisst es hierzu. (awp/mc/pg)