Der Konzerngewinn verringerte sich indes um 1,6% auf 280,3 (284,9) Mio CHF. Dieser Rückgang resultiere aufgrund der höheren Gewährsträger-Abgeltungen im Stammhaus der BKB und höheren Steuerabgeltungen, wie das Bankhaus am Donnerstag mitteilte. Der Erfolg im Zinsengeschäft lag bei 413 (393,3) Mio CHF, derjenige im Kommissionsgeschäft bei 214,9 (208,4) Mio CHF. Der Handelserfolg verbesserte sich auf 75,1 (74,5) Mio CHF und der übrige Erfolg verblieb stabil auf 32,3 Mio CHF. Dies führte zu einem Betriebsertrag von 735,7 (708,5) Mio CHF.
Bilanzsumme auf 27,9Mrd Franken gesteigert
Beim einem Geschäftsaufwand von 317,0 (297,2) Mio CHF ergab sich eine Cost/Income-Ratio von 43,1 (42,0)%. Die Bilanzsumme stieg auf 27,9 (25,7) Mrd CHF und die Kundenausleihungen beliefen sich auf 20,4 (19,2) Mrd CHF. Daran hatten die Hypothekarforderungen einen Anteil von 17,7 (17,1) Mrd CHF aus. Die Kundenvermögen stiegen auf 44,8 (42,0) Mrd CHF. Das Netto-Neugeld betrug 2,1 Mrd CHF. Im Stammhaus hat die BKB im Geschäftsjahr 2007 einen Bruttogewinn von 303,4 (300,5) Mio CHF und einen Reingewinn von 85,5 (72,5) Mio CHF verbucht, wie das Finanzinstitut weiter mitteilte.
Höhere Dividende
Die BKB schlägt eine Dividende je Partizipationsschein (PS) von brutto 3,00 (2,35) CHF vor. Im Vorjahr wurde zusätzlich eine Nennwert-Rückzahlung von 0,50 CHF je PS ausgeschüttet. Unter der Voraussetzung, dass sich die Situation auf den Finanzmärkten nicht drastisch verschlechtert, erwartet die Basler Kantonalbank in einem anspruchsvollen Geschäftsjahr erneut stabile Erträge auf hohem Niveau. (awp/mc/ps)