«Wir sind geographisch, produktemässig und vor allem in Bezug auf den Kundenmix so aufgestellt, dass wir auf Kurs sind», erklärt CEO Werner Helfenstein am Mittwoch in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft».
Optionen zur Verstärkung
Die Batigroup sieht sich nicht als Übernahmekandidat, Gespräche wurde keine geführt, so Helfenstein. Im Gegenteil, die Batigroup prüfe regelmässig Optionen zur Verstärkung der eigenen Gruppe, so Helfenstein weiter.
Ertragslage auf dem Bau ist unterschiedlich
Die Ertragslage auf dem Bau ist Helfenstein zufolge weiterhin regional und nach Sparten unterschiedlich. Der Ertrag hinke der Nachfrage und dem Bauvolumen hinterher. Ein empfindlicher Kostenschub im Personalbereich und strukturelle Überkapazitäten lasteten auf den Margen und den Preisen im Baubereich.
Gyger mit 10% Batigroup-Aktien nicht bestätigt
Helfenstein kann im Gespräch mit dem Blatt nicht bestätigen, dass der Investor Franz Gyger knapp 10% der Batigroup-Aktien hält. Batigroup habe weder vor noch nach der Generalversammlung direkten Kontakt mit Gyger gehabt. Interessenten oder Käufer des Pakets von Gyger sind Helfenstein jedoch nicht bekannt. Franz Gyger vertritt die Solothurner Investmentgesellschaft Special Situation und hat wiederholt eine Fusion des Bauunternehmens in Aussicht gestellt. (awp/mc/ab)