Bauausgaben steigen 2007 nominal um 1,4% auf 51,3 Mrd CHF

Dies teilt das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mit. Hintergrund ist die Teuerung im Jahr 2007 von rund 4% (VJ 3,1%). Bei den Bauausgaben erhöhte sich die Investitionssumme bei den privaten Auftraggeber um 1,6% (real -2,3%) auf 35,1 Mrd CHF. Bund, Kantone und Gemeinden investierten im 2007 12,3 Mrd CHF, was einer Zunahme von 2,3% (-3,1%) entspricht. Damit wuchsen die Privatinvestitionen deutlich stärker als die der öffentlichen Hand. Die Ausgaben für öffentliche Unterhaltsarbeiten sanken um 3,6% (-7,4%) auf 3,8 Mrd CHF.


Hochbauprojekte legten um 1,5 Prozent zu
Die Investitionen für Hochbauprojekte legten um 1,5% auf 39,8 Mrd CHF und die Ausgaben für Tiefbauprojekte um 0,8% auf 11,5 Mrd CHF zu. Der Anstieg der Bauausgaben sei einzig auf die Investitionen in Umbauprojekte zurückzuführen, so das BFS. Diese stiegen um 5,8% (+1,7%) auf 16,2 Mrd CHF. Für Neubauprojekte wurde 0,2% weniger oder 31,3 Mrd CHF ausgegeben.


43’796 neue Wohnungen
Im Jahr 2007 kamen insgesamt 43’796 neue Wohnungen auf den Markt. Die Leerwohnungsziffer ging per Stichtag 1. Juni 2008 zurück und lag bei 0,97%. (awp/mc/gh/21)

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