Bauhauptgewerbe steigert Umsatz im dritten Quartal um 7,6% auf 4,7 Mrd CHF

Wachstumstreiber waren nicht mehr nur der private Wohnungsbau (+50 Mio. Franken), sondern in erster Linie der öffentliche Tiefbau (+200 Mio. Fr.) sowie der Wirtschaftsbau (+80 Mio. Franken). Beim Tiefbau schlugen sich einige wichtige NEAT-Aufträge nieder, wie der Schweizerische Baumeisterverband am Mittwoch mitteilte.


Wirtschaftsbau massgeblich für Aufschwung im Hochbau
Der Wirtschaftsbau wiederum habe 2005 massgeblich zum Aufschwung im Hochbau beigetragen: In den ersten neun Monaten stiegen die Umsätze auf vergleichbarer Basis um 18 Prozent oder 270 Mio. Franken. Der dynamische Wohnungsbau legte in der selben Periode um 210 Mio. Fr. zu.


Verband zuversichtlich
Für das ganze Jahr ist der Verband zuversichtlich. Die Auftragseingänge von Juli bis September stiegen um mehr als 15 Prozent. Auch der Arbeitsvorrat (total erteilte Aufträge per Ende September) legte um knapp 4 Prozent zu.


Rückgang der Beschäftigtenzahl
Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe nahm per Ende September dagegen um 2,4 Prozent ab. Der Rückgang sei zu Lasten des Baustellenpersonals gegangen, hiess es in der Mitteilung. (awp/mc/gh)

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