Bisher hatte sich das Unternehmen für den Umsatz mit neuen Produkten ein Ziel von einer Milliarde Euro gesetzt, das bis Ende 2006 erreicht werden sollte.
«Wir sind zuversichtlich»
«Wir sind zuversichtlich, diese Umsatzschwelle im nächsten Jahr wie geplant zu erreichen. Wir gehen aber davon aus, dass damit das hervorragende Potenzial unserer Pipeline noch lange nicht ausgeschöpft ist und haben deshalb unsere Umsatzprognose entsprechend angehoben», sagte der Vorstandsvorsitzender der Bayer CropScience Friedrich Berschauer.
EBITDA-Margen-Ziel bestätigt
Zudem bestätigte Bayer CropScience trotz schlechter Witterungsbedingungen im ersten Halbjahr 2005 ihr EBITDA-Margen-Ziel. Danach will der Bayer-Geschäftsbereich die Relation des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zum Umsatz bis 2006 auf 25 Prozent steigern. Bayer CropScience plane eine signifikante Verbesserung des operativen Ergebnisses vor Sonderposten für das Gesamtjahr 2005, sagte Berschauer.
Kosten- und Restrukturierungsprogramme
Dazu beitragen soll unter anderem eine Fortsetzung der Kosten- und Restrukturierungsprogramme. «Für die zweite Jahreshälfte rechnen wir mit einem stärkeren positiven Effekt dieser Programme als im ersten Halbjahr, was sich positiv auf unser EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern)auswirken wird», sagte Vorstandsmitglied Dirk Suwelack. Im laufenden Jahr will Bayer CropScience rund 500 Millionen Euro an Kosteneinsparungen aus den laufenden Programmen erzielen. (awp/mc/gh)