Dies teilte der Konzern am Donnerstag in Leverkusen mit. Angestrebt werde der Erwerb von Papieren im Nominalwert von bis zu einer Milliarde Euro. Damit will Bayer die Fälligkeitsstruktur der Schulden optimieren. Gleichzeitig werde zur Finanzierung des Rückkaufs eine nachrangige Hybridanleihe im Benchmarkvolumen begeben.
Rückkauf und Neuemission
Bayer wird beim Rückkauf und der Neuemission von einem Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank und JP Morgan unterstützt. Beide Massnahmen sollen nach Unternehmensangaben im Juli abgeschlossen sein.
Bevorzugte Konditionen
Bayer biete für den Anleihenrückkauf bevorzugte Konditionen, so der Konzern weiter. Diese starteten am heutigen Donnerstag und endeten am 18. Juli um 16.00 Uhr. Der Konzern schloss eine zweite Ankaufperiode nicht aus. Die Laufzeit der nachrangigen Hybridanleihe betrage 100 Jahre. Während der ersten zehn Jahre verzinse sich die Anleihe mit einem festen Zinssatz. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, werteten die Rating-Agenturen die Anleihe grösstenteils als Eigenkapital, so dass die Refinanzierung auch das Unternehmensrating stärkt. (awp/mc/as)