Bayer-Pflanzenschutztochter will 3,4 Milliarden Euro in Forschung stecken

Von den Investitionen entfielen knapp 2,7 Milliarden Euro auf die Erforschung neuer Pflanzenschutzwirkstoffe und 750 Millionen Euro auf Entwicklungen bei Saatgut und Pfanzenbiotechnologie, hiess es. Im selben Zeitraum sollen zehn neue Pflanzenschutzwirkstoffe mit Spitzenumsätzen von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro eingeführt werden. Bereits 2009 – und damit zwei Jahre früher als geplant – sollen mit Substanzen, die seit dem Jahr 2000 eingeführt wurden, zwei Milliarden Euro umgesetzt werden.


Ziele für Geaamtjahr angehoben
Basis für den Optimismus sei die gute Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr. Auch für die zweite Jahreshälfte zeigte sich Berschauer vor dem Hintergrund des anhaltenden Agrarbooms optimistisch: «Wir erwarten ein weiterhin positives Marktumfeld im zweiten Halbjahr.» Die bei Vorlage der Halbjahreszahlen angehobenen Ziele für das Gesamtjahr bestätigte er.


Preisanpassungen
Erwartet werde ein währungs- und portfoliobereinigtes Umsatzwachstum von deutlich über zehn Prozent. Die bereinigte Marge beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte auf rund 25 Prozent klettern. Das ursprünglich für 2009 gesetzte Ziel werde damit bereits ein Jahr früher als geplant erreicht. Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Energie- und Rohstoffkosten seien auch für die zweite Jahreshälfte weitere Preisanpassungen geplant. (awp/mc/ps/15)

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