Dies teilte Bayer am Donnerstag in Leverkusen mit. Der Umsatz legte um 23 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro zu. Damit übertraf Bayer nach eigener Darstellung die durchschnittliche Markterwartung.
Gewinnsteigerung um 17 Prozent
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern (EBIT) und vor Sondereinflüssen sei um 17 Prozent auf annähernd 1,4 Milliarden Euro gestiegen. Nach Sondereinflüssen in Höhe von minus 200 Millionen Euro erzielte Bayer ein EBIT von rund 1,2 (Vj. 1,049) Milliarden Euro und lag damit um 12 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung der Veräusserungsgewinne für das Diagnostika-Geschäft sowie für H. C. Starck von insgesamt knapp 2,2 Milliarden Euro und eines Finanzergebnisses von rund minus 220 Millionen Euro erzielte Bayer einen Gewinn von 2,8 (Vorjahr: 0,6) Milliarden Euro.
Prognose für das laufende Jahr bekräftigt
Die Nettoverschuldung konnte im ersten Quartal insbesondere durch die Zuflüsse aus den beiden Verkäufen um rund 4,8 Milliarden auf 12,8 Milliarden Euro gesenkt werden. Bayer bekräftigte nach dem ersten Quartal die im März abgegebene Prognose für das laufende Jahr. Demnach dürfte der Umsatz bereinigt um Währungs- und Übernahmeeffekte um rund fünf Prozent zulegen. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei den früheren Angaben zufolge ein Wachstum von mehr als zehn Prozent zu erwarten.
(awp/mc/hfu)