Der Anteil liege zum 7. Juni (15 Uhr) bei 39,77 Prozent oder rund 77,147 Millionen Schering-Aktien, teilte der Konzern am Donnerstag in einer Finanzanzeige mit. Damit verläuft die Schering-Übernahme auch nach der Verlängerung der Angebotsfrist weiterhin eher schleppend.
Noch weit entfernt von der Mindestannahmeschwelle
In der vergangenen Woche hatten die Leverkusener die Annahmefrist für das Schering-Übernahmegebot um zwei Wochen auf den 14. Juni verlängert. Das Gebot steht nun noch unter dem Vorbehalt, dass die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent erreicht wird. Von diesem Ziel ist Bayer derzeit noch weit entfernt. Eigentlich war bereits für Ende Mai das Ende der Annahmefrist geplant. Der Schering-Grossaktionär Allianz hatte erst Anfang Juni seine rund elf Prozent der Anteile zum Kauf angeboten. Damit erhöhte sich die Annahmequote bis zum vergangenen Freitag auf 39,21 Prozent. (awp/mc/ab)