Das fusionierte Institut werde Vermögen im Volumen von rund 8 Mrd CHF verwalten, heisst es weiter. Die Transaktion dürfte jährliche Synergien von 5 Mio bis 6 Mio CHF freilegen. Mittelfristig soll die Bank rund 160 Mitarbeiter zählen; rund 30 Stellen sollen in erster Linie durch natürliche Abgänge abgebaut werden. Über die Höhe des Verkaufspreises sei Stillschweigen vereinbart worden, so die Mitteilung weiter. Die Banque Piguet Galland werde ihren Sitz in Yverdon-les-Bains haben und vorderhand in Genf, Lausanne, Lugano, Neuenburg und Nyon präsent sein.
Ausbau der Onshore-Vermögensverwaltung
Das Institut werde zu einem der wichtigsten Akteure in der Vermögensverwaltung in der Westschweiz gehören, heisst es weiter. Mit dem Kauf realisiere die BCV-Gruppe eine weitere Entwicklung der Geschäftsaktivitäten, insbesondere den Ausbau der Onshore-Vermögensverwaltung, wie Ende 2008 angekündigt. Im August 2003 hatte die BCV gemäss Mitteilung die Banque Galland an die Banque Franck S.A. verkauft, um sich auf den Turnaround des Mutterhauses zu konzentrieren. Dies führte zur Gründung der Banque Franck Galland, die nun Teil der BCV-Gruppe wird. (awp/mc/ps/03)