Das Ergebnis kletterte im dritten Geschäftsquartal (Ende August) auf 432,2 Millionen US-Dollar oder 3,02 Cent je Aktie, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Die Ergebnisse des Handelsgeschäfts hätten auch das schleppende Geschäft mit Unternehmensübernahmen ausgeglichen. Im entsprechenden Vorjahresquartal hatte Bear Stearns 372,4 Millionen US-Dollar verdient. Dies entsprach 2,69 Dollar je Aktie.
Analystenerwartungen übertroffen
Die Erträge kletterten um 17 Prozent auf 2,1 (Vorjahr: 1,8) Milliarden Dollar. An der Wall Street hatten von Thomson Financial befragte Analysten mit einem Gewinn von 2,87 Dollar je Aktie und Erträgen von 2,05 Milliarden Dollar gerechnet.
Suche nach neuen Gelegenheiten
Die Zahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres seien ein neuer Rekord, sagte Bear-Stearns-Chef James E. Cayne. «Wir suchen jetzt Gelegenheiten, um unsere Kerngeschäfte auszuweiten und in neuen, profitablen Bereiche unsere Marktpräsenz zu entwickeln.»
Auf Augenhöhe mit der Konkurrenz
Jüngst hatten bereits die beiden US-Konkurrenten von Bear Stearns, Lehman Brothers und Goldman Sachs, unerwartet gute Quartalsergebnisse veröffentlicht. (awp/mc/pg)