Bei Axel Springer wächst der Gewinn im ersten Halbjahr stärker als der Umsatz

Springer habe die Profitabilität erneut gegen den Markttrend gesteigert und die Finanzposition weiter verbessert, sagte Vorstandschef Mathias Döpfner. Zu dem Ergebnisanstieg trugen nach Unternehmensangaben vor allem das Umsatzwachstum, die Profitabilisierung neu gegründeter Titel und das Kostenmanagement bei. Axel Springer sehe sich nun für die ProSiebenSat.1-Übernahme «bestens vorbereitet».


Sehr zufrieden mit der Entwicklung
«Mit der Entwicklung der Zeitungen und Zeitschriften in den ersten sechs Monaten sind wir sehr zufrieden, und auch im Ausland kommen wir gut voran», hiess es. Die Vertriebserlöse stiegen um 1,1 Prozent und die Anzeigenumsätze um 1,9 Prozent. Im Ausland setzte der Konzern mit 197,4 Millionen Euro 12,8 Prozent mehr um. Das entspricht einem Anteil am Konzernumsatz von 16,5 Prozent (Vorjahr 14,9%).


Prognose für’s Gesamtjahr bestätigt
Für das Gesamtjahr 2005 bestätigte der Vorstandsvorsitzende die Prognose für Axel Springer. Das EBITA 2005 soll über dem um die Effekte aus dem Kirch-Vergleich bereinigten Vorjahreswert liegen. (awp/mc/ab)

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