Ein deutlicher Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität sei im Jahr 2009 aber nicht zu erwarten. Das Beige Book wird von den zwölf regionalen Notenbanken der Federal Reserve erstellt. Die Federführung hatte die Notenbank des Distriktes Cleveland. Der Arbeitsmarkt bleibe schwach, heisst es in dem Bericht. Die Löhne seien überwiegend unverändert geblieben oder gefallen. In einigen Distrikten habe sich die Abwärtsbewegung jedoch verlangsamt. Mit Ausnahme der Ölpreise würden die Preise auf allen Produktionsstufen sinken.
Häusermarkt bleibt schwach
Der Häusermarkt sei insgesamt schwach geblieben, schreibt die Fed. In acht Distrikten der US-Notenbank habe es jedoch eine leichte Erholung gegeben, die jedoch vor allem auf die starke Frühlingssaison zurückzuführen sei. Zudem stützten die sehr niedrigen Zinsen und die gefallenen Hauspreise den Markt. Die US-Notenbank hatte während der Wirtschafts- und Finanzkrise ihren Leitzins fast auf Null gesenkt und die Finanzmärkte mit umfangreichen quantitativen Massnahmen gestützt.
Euro legt leicht zu
Der Eurokurs erholte sich nach dem Bericht etwas von seinen vorherigen Verlusten uns stieg von 1,3933 Dollar auf 1,3957 Dollar. Der Dow-Jones-Index notierte nach den Daten weiter rund ein Prozent im Minus. Die Kurse von US-Staatsanleihen legten leicht zu. (awp/mc/ps/36)