Dies hiess es in dem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Konjunkturbericht «Beige Book» der US-Notenbank. Der flaue Einzelhandelsumsatz führe zu einer «vorsichtigen Urlaubsprognose». Die Preise seien stabil geblieben oder gesunken mit Ausnahme der Bereiche Lebensmittel und Energie. Die Hausnachfrage sei «gedrückt», dabei habe sich die Kreditvergabe bei sinkenden Immobilienpreisen eingeengt. Bei Unternehmenskrediten habe sich das Wachstum verlangsamt. Die Löhne blieben der Notenbank zufolge unverändert.
Euro legt nach Beige Book zu
Der Kurs des Euro ist am Mittwoch nach Veröffentlichung des Konjunkturbericht «Beige Book» der US-Notenbank gestiegen. Zuletzt wurde für die Währung 1,4852 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4747 (Dienstag: 1,4874) Dollar fest gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6781 (0,6723) Euro. Die US-Wirtschaft hat zwischen Oktober und Mitte November der Federal Reserve zufolge weiter expandiert. Allerdings hätten sieben der zwölf Fed-Bezirke über ein langsameres Wachstum berichtet. Damit stiegen Börsianern zufolge die Chancen auf eine Zinssenkung in den USA weiter.