Dies erklärte Bell CEO Adolphe Fritschi in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Ausgabe 22.11.). Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Fritschi ein Umsatzplus von 7 bis 8%. In diesem Wachstum komme auch das hohe Rohmaterialpreisniveau zum Ausdruck. Die Rohwaren haben sich gemäss Fritschi 2007 um rund 6% verteuert.
Vom Festtagsgeschäft angetan
Der Bell-Chef zeigt sich vom Festtagsgeschäft angetan: «Mit dem bisherigen Verlauf bin ich sehr zufrieden, das gilt für alle Kategorien». Er zeigt sich zudem optimistisch, dass eine leichte Verbesserung der operativen Marge im Vergleich zu den im ersten Semester erzielten 4% realisierbar ist. Für das Gesamtjahr verspricht der Bell-CEO ein `sehr gute Ergebnis`, das sicher zu den `besseren` in der Unternehmensgeschichte gehören wird.
Kosten in den Markt weitergeben
Für 2008 sieht Fritschi eine besondere Herausforderung darin, die gestiegenen Kosten in den Markt weiterzugeben. Er zeigt sich für die weitere Geschäftsentwicklung jedoch zuversichtlich, weil das Konsumklima gut bleiben sollte und damit auch die Absatzmenge erfreulich ausfallen werde. «Das ist etwas salopp formuliert, bereits die halbe Miete», so Fritschi. Aus den Aktivitäten für die EURO 2008 – Bell wird das Catering in den Public-Viewing-Arenen der UBS und in mehreren Stadien bestreiten – rechnet der Bell-CEO mit einem realistischen Mehrumsatz von 15 Mio CHF.
Wachstum via Zukäufe