Bellevue Group: Gewinn aus fortgeführtem Geschäft steigt auf 61,8 Mio CHF

Daraus resultiert ein Konzerngewinn vor Abzug der Minderheiten von 123,8 Mio CHF und ein den Aktionären zurechenbarer Konzerngewinn von 120,1 Mio CHF, wie die Banken-Gruppe am Donnerstag mitteilt. Der Konzerngewinn aus fortgeführten Aktivitäten, ohne die nicht wiederkehrenden übrigen Erträge belief sich auf 61,8 (VJ bereinigt: 44,9) Mio CHF.


Erhöhung der Dividende auf 5,00 CHF
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine erhöhte Dividende von 5,00 (2,00) CHF vor. Auf den Gesamtertrag von 151,0 (87,1) Mio CHF entfällt der grösste Anteil auf die Kommissionserträge, die sich auf 106,8 (57,5) Mio CHF erhöhten. Die Erträge aus Management Fees aus Vermögensverwaltung stiegen auf um 77,6% auf 20,7, die Performance Fee aus der Vermögensverwaltung auf 16,9 (5,5) Mio CHF. Die Erträge aus dem Zinsgeschäft fielen auf 2,4 (9,0) Mio CHF, der Handelserfolg auf 2,5 (10,0) Mio CHF. Dieser Rückgang erklärt sich laut Bellevue mit der Neuausrichtung der Gruppe. Der übrige Erfolg betrug 39,2 (10,6) Mio CHF. Die Gesamtkosten erhöhten sich im 2006 auf 31,4 (24,1) Mio CHF. Es resultierte eine Cost-/ Income-Ratio von 28,1 (31,5)%.


Ausstieg aus dem Private Banking resultiert in markant tieferen Kundenvermögen
Per Ende 2006 verzeichnete die Gruppe Kundenvermögen von 6’771 (10’914) Mio CHF. Diese seien aufgrund des Verkaufs des Private Bankings in Liechtenstein und Basel sowie der Abstossung des Aktivitäten des Private Bankings (Swissfirst Bank AG) markant tiefer ausgefallen als im Vorjahr, so die Mitteilung. Den Ausstieg aus dem Private Banking hat die Gruppe im Abschluss 2006 als aufgegebener Geschäftsbereich gesondert behandelt und nicht mehr konsolidiert.


(awp/mc/hfu)

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