Ein neuer Arbeitsplatzabbau sei unvermeidlich, berichtet das «Handelsblatt» (Freitag) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Selbst wenn sich ein Investor für den angeschlagenen Mobiltelefonbauer finde, gebe es für viele Mitarbeiter keine Aufgabe mehr.
Käufer für BenQ Mobile gesucht
Bereits BenQ hätte dem Bericht zufolge konkrete Pläne für einen weiteren Stellenabbau gehabt. Dem sei dann aber die Insolvenz der Handy-Sparte zuvorgekommen. BenQ Mobile hatte vor einer Woche Insolvenzantrag gestellt, nachdem der taiwanische Mutterkonzern den Geldhahn zugedreht hatte. Insolvenzverwalter Martin Prager will die Produktion in Deutschland fortsetzen und sucht nun einen Käufer. BenQ hatte die Handy-Sparte vor einem Jahr von Siemens übernommen. (awp/mc/ab)