Das Unternehmen beschäftigt über 1500 Mitarbeitende und besitzt 25 Tochterfirmen in 20 Ländern. Es publizierte erstmals in der 50-jährigen Firmengeschichte Umsatzzahlen. Angaben zum Gewinn wurden keine gemacht.
Dienstleistungsangebot ausgebaut
In den letzten Jahren habe Bertschi sein Dienstleistungsangebot für kombinierte Verkehre für die Chemische Industrie gezielt in Osteuropa ausgebaut, teilte das Unternehmen am Samstag mit. Mit Polen, Ungarn, Slowenien, Estland und Litauen nehme die Firma in diesem Wachstumsmarkt eine führende Position ein.
Weiterhin mit einem starken Zuwachs gerechnet
Trotz Preiswettbewerb der lokalen Strassentransporteure sei es Bertschi gelungen, den kombinierten Verkehr auf Schiene und Wasserweg von und nach Osteuropa kontinuierlich auszubauen. Etwa 90% der Ostverkehre wickle Bertschi intermodal ab – und die Firma rechnet weiterhin mit einem starken Zuwachs.
Stark steigende Treibstoffpreise
Das Geschäft etwas gedämpft hätten im vergangenen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren einzig die sinkenden Margen. Als Hauptgrund werden die stark steigenden Treibstoffpreise genannt, die wegen des Wettbewerbsdrucks in der Branche nur mit zeitlicher Verzögerung auf die Transportpreise hätten überwälzt werden können. (awp/mc/ab)