Ziel dieser Beteiligungsgesellschaften ist es, mit geschickter Auswahl der Beteiligungen eine hohe Rendite zu erwirtschaften. Die Beteiligungsgesellschaften sind fondsähnliche Vehikel, unterliegen aber nicht dem Anlagefondsgesetz und geniessen deshalb bei der Auswahl ihrer Investments grössere Freiheiten. Anleger sollten sich bei Beteiligungsgesellschaften sehr gut informieren, bevor sie investieren. Das gilt für die Strategie ebenso wie für die Festsetzung der meist erfolgsabhängig ausgestatteten Gebührenmodelle. Der Preis für eine Aktie einer Beteiligungsgesellschaft richtet sich nach dem Nettoinventarwert. Da Beteiligungsgesellschaften im Gegensatz zu Fonds geschlossene Vehikel sind, entscheiden das Angebot und die Nachfrage, ob die Anleger beim Kauf noch einen Aufschlag (eine Prämie) bezahlen müssen oder ob sie die gesamten Beteiligungen dank einem Abschlag (einem Discount) billiger erhalten.