Betriebskredit laut Bouw nicht dringlich


Die Fluggesellschaft Swiss ist bei den Kosten noch immer nicht auf Kurs. Für den Betriebskredit, um den schon seit Monaten verhandelt wird, besteht laut Verwaltungsratspräsident Pieter Bouw dennoch «keine unmittelbare Dringlichkeit».


Bouw sieht keine Dringlichkeit für Betriebskredit. (pd)
Den Kredit wolle die Swiss aber als Puffer für die Absicherung unvorhergesehener Ereignisse zur Verfügung haben, sagte Bouw an der Swiss-Generalversammlung vor 606 Aktionären. Wie lange die «komplexen Verhandlungen» noch dauern dürften, sagte er aber nicht. Kritische Fragen zu Franz-Verpflichtung
Bouw musste sich im Weiteren kritischen Fragen zum neuen Konzernchef Christoph Franz und dessen Entlöhnung stellen. Franz verdient rund 800’000 Franken und erhält 100’000 Swiss-Aktien. Seine Abgangsentschädigung beträgt zwei Jahressaläre, wie Bouw sagte. Das war einigen Aktionären sauer aufgestossen. (AWP/scc/pag)





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