Innert Jahresfrist stieg das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,7%, wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Dienstag mitteilte. Der Produzentenpreisindex verharrte auf dem Indexstand des Vormonats von 102,7 Punkten. Gegenüber dem Vorjahr lag das Preisniveau um 0,7% höher. Verteuert haben sich gemäss BfS unter anderem chemische Grundstoffe, Pharmazeutika oder Kosmetika. Dagegen seien insbesondere die Preise für forstwirtschaftliche Produkte, Schlachtschweine oder Schweinefleisch gesunken.
Importpreisindex gesunken
Der Importpreisindex dagegen sank im November gegenüber dem Vormonat um 1,1% auf 102,3 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau 0,8% höher. Rückläufige Preise stellte das BfS für Erdöl, Mineralölprodukte oder Erdgas fest, während etwa Ackerbauprodukte, Kaffee oder Fleisch teurer wurden. Der Index der Kernteuerung des PPI verharrte im November auf dem Vorjahreswert von 99,6 Punkte, im Vorjahresvergleich wurde ebenfalls keine Veränderung registriert. Die Kerninflation für die Produzentenpreise stieg auf 101,2 Punkte, was einem Plus von 0,4% gegenüber dem Vormonat und von 0,6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Jene für die Importpreise beträgt 96,5 Punkte (-0,6% gg VM resp. -1,2% gg VJ). (awp/mc/as)