An dem Projekt «Statistics on Income and Living Conditions» (SILC) sollen europaweit jährlich 250’000 Personen in 100’000 Haushalten teilnehmen. Dabei werden Informationen unter anderem zu Einkommen, Beschäftigung, Ausbildung, Wohnen, Gesundheit, soziale Kontakte und Zufriedenheit ermittelt. Das BFS sucht die 6000 Haushalte nach Zufallsprinzip aus dem Telefonverzeichnis aus und führt zwischen März und Juni telefonische Interviews mit ihnen durch. Das Bundesamt rechnet mit Kosten von ein bis zwei Mio CHF pro Jahr. Erste Resultate sollen 2008 vorliegen. Die europäische Koordination liegt bei Eurostat, dem statistischen Amt der EU. (awp/mc/gh)