In allen andere Gemeindegrössen habe die Zahl der Neuwohnungen abgenommen. In den Agglomerationen der fünf grössten Städte sank die Zahl der neu erstellten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf gesamthaft 3’100 Einheiten. Dabei gab es in den Agglomerationen Lausanne, Genf und Basel Zunahmen zu beobachten, während in den Agglomerationen Bern (-51%) und Zürich (-17%) die Zahl der neu erstellten Wohnungen zurückgegangen ist. Im Gesamtjahr 2009 nahm die Anzahl der neu erstellten Wohnungen 4% auf 39’410 ab, wozu alle Gemeindegrössen beitrugen. Ende Dezember 2009 standen in der Schweiz rund 63’540 Wohnungen im Bau, entsprechend einem Anstieg im Jahresvergleich um 12%. Die Zunahmen lagen in sämtlichen Gemeindegrössen im zweistelligen Prozentbereich.
2009: Zwei Prozent mehr Baubewilligungen erteilt
In der Berichtsperiode wurde in der Schweiz ausserdem der Bau von 13’250 Wohnungen bewilligt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nahm die Zahl der baubewilligten Wohnungen somit um knapp 19% zu. Eine Betrachtung nach Gemeindegrössen zeigt, dass in der kleinsten Gemeindekategorie bis 2’000 Einwohner die Zunahme mit über 42% am deutlichsten war, gefolgt von der grössten Kategorie, die Gemeinden mit mehr als 10’000 Einwohnern (+26%). Im Gesamtjahr lag der Anstieg der baubewilligten Wohnungen bei über 2%, woraus sich ein Total von 52’360 Wohneinheiten ergibt. Mit Ausnahme der Gemeinden mit mehr als 10’000 Einwohnern (-3%) stieg die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen in allen Gemeindegrössen an. (awp/mc/ps/16)