Damit hat sich der positive Trend im bisherigen Verlauf des Jahres 2005 nicht nur fortgesetzt sondern noch verstärkt, wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Montag mitteilt.
30,7 Mio Übernachtungen von Januar bis November
Kumuliert belief sich die Zahl der Übernachtungen im Zeitraum Januar bis November 2005 auf 30,7 Mio, wobei der November trotz der nachfrageseitigen Zuwächse saisonbedingt der weitaus schwächste Monat war, gefolgt von den Monaten April und Mai mit je etwas mehr als 2 Mio Logiernächten. Die frequenzstärksten Monate (August und Juli) kamen dagegen auf nahezu je vier Mio Übernachtungen.
Chinesen mit kürztester Verweildauer
Die registrierten 1,5 Mio Logiernächte im Berichtsmonat waren mit 778’000 Ankünften verbunden, was im Schnitt einem Hotelaufenthalt von 2 Nächten pro Gast entspricht. Die längsten Aufenthalte (3,7 bzw. 3,6 Logiernächte) erfolgten durch Gäste aus der Ukraine und aus Nordafrika (ohne Ägypten). Am kürzesten verweilten Gäste aus China (Taiwan) und aus der Republik Korea mit je 1,4 Logiernächten. Einheimische Gäste, die im November fast die Hälfte der Logiernächte (48%) buchten, stiegen im Schnitt 1,9 Nächte in einem Hotel ab, so das BfS.
Zürich Spitzenreiter
Die wichtigsten Besuchergruppen hinter den Eidgenossen kamen aus Deutschland (202’000 Logiernächte, 13%) sowie aus Grossbritannien und den Vereinigten Staaten mit je rund 75’000 Übernachtungen. Nach Kantonen geordnet war Zürich mit 292’000 Übernachtungen Spitzenreiter. Zwischen fast 100’000 und 200’000 Übernachtungen wiesen die Kantone Genf, Bern, Waadt und Wallis auf. Auf die genannten fünf Kantone entfielen 58% aller Logiernächte. (awp/mc/gh)