Der Abbau sei auf eine neue Rekordmarke gestiegen, teilte das im FTSE-100-Index notierte Unternehmen am Dienstag in Sydney mit. Von Juli bis September kletterte die Eisenerzproduktion um sieben Prozent auf 25,87 Millionen Tonnen. Dazu beigetragen habe unter anderem die Erweiterung der Produktion in der westaustralischen Region Pilbara, hiess es.
Rekorde in Australien und Kolumbien
Die Förderung von Kraftwerks-Kohle sank hingegen um vier Prozent auf 19,62 Millionen Tonnen. Während der Abbau in dem US-Bundesstaat New Mexico wegen schlechter geologischer Beschaffenheit zurückging, verzeichneten die Gruben in Australien und Kolumbien Rekorde. Der Ausstoss von Kokskohle wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 9,57 Millionen Tonnen, sank aber im Vergleich zum Vorquartal aufgrund von Wartungsarbeiten und ungewöhnlich feuchtem Wetter um 14 Prozent.
Kupferproduktion sinkt im Vergleich zum Vorjahr
Die Kupferproduktion kletterte im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 307.800 Tonnen, sank aber zum Vorquartal um zehn Prozent. Das Unternehmen begründete dies mit der Schliessung einer Kupferhütte. Die Zinkproduktion legte im Jahresvergleich um 55 Prozent auf 37.259 Tonnen zu. Bei der Nickelproduktion verzeichnete BHP Billiton wegen eines zwischenzeitlichen Abbaustopps einen Rückgang um 13 Prozent auf 38.600 Tonnen. (awp/mc/pg)