Allein 6 Mio CHF würden dabei die wegfallenden Spesen für den Zahlungsverkehr ausmachen, schreibt die Billag in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Die Einsparungen sollen sowohl der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) als auch den Privatsendern zugute kommen.
Starke Zunahme von Fragen erwartet
Kunden, welche die Gebühren weiterhin alle drei Monate begleichen wollen, müssen dies der Billag mitteilen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen auf seiner Webseite ein Formular aufgeschaltet. Die quartalsweise Rechnung kostet den Konsumenten aber jeweils 2 CHF. Dies hatte der Bundesrat zusammen mit der Umstellung auf eine jährliche Rechnung im Juni 2010 entschieden. Die rund 3 Mio Kunden werden nach dem Zufallsprinzip in zwölf Gruppen eingeteilt. Jeden Monat erhält eine Gruppe die Jahresrechnung. Die Billag rechnet aufgrund der Umstellung mit einer starken Zunahme von Fragen. Sie hat den Personalbestand im Kundendienst deshalb vorübergehend verdoppelt. (awp/mc/gh/13)