BIP in der Eurozone um 0,2 Prozent gesunken

Im ersten Quartal 2008 betrug die Wachstumsrate +0,7% in der Eurozone und +0,6% in der EU27. Relativ zum entsprechenden Quartal des Vorjahres ist das saisonbereinigte BIP im zweiten Quartal 2008 in der Eurozone um 1,4% und in der EU27 um 1,7% gestiegen, nach +2,1% bzw. +2,3% im vorangegangenen Quartal. Im zweiten Quartal 2008 wies unter den Mitgliedstaaten, für die saisonbereinigte Daten zum BIP vorliegen, die Slowakei (+1,9%) die höchste Wachstumsrate gegenüber dem Vorquartal auf, gefolgt von Polen (+1,5%) und Litauen (+1,0%).


Wachstum der Bestandteile des BIP
Im zweiten Quartal 2008 sanken die privaten Konsumausgaben2 in der Eurozone um 0,2% und in der EU27 um 0,1% (nach -0,1% bzw. +0,1% im Vorquartal). Die Investitionen verringerten sich in der Eurozone wie in der EU27 um 1,0% (nach zuvor +1,4% und +0,8%). Die Ausfuhren sanken um 0,2% in der Eurozone und um 0,3% in der EU27 (nach +1,8% in beiden Gebieten). Die Einfuhren verminderten sich um 0,5% sowohl in der Eurozone als auch in der EU27 (nach +1,8% bzw. +1,7%).


Anstieg des BIP um 0,7% in den USA und Verminderung um 0,7% in Japan
Unter den Hauptwirtschaftspartnern der EU verzeichneten die Vereinigten Staaten im zweiten Quartal 2008 einen Zuwachs des BIP von 0,7% (+0,2% im Vorquartal). In Japan sank das BIP im zweiten Quartal 2008 um 0,7% (+0,7% im Vorquartal). Im Vergleich zum zweiten Quartal 2007 erhöhte sich das BIP um 2,1% in den Vereinigten Staaten (+2,5% im Vorquartal) und um 0,8% in Japan (+1,2% im Vorquartal). (eurostat/mc/ps)

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