Dies ist der aktuellen Online-Ausgabe des GFM-Magazins zu entnehmen. Wikis und Instant Messaging sind in diesen schon weit verbreitet, auch Weblogs und Tagging seien auf dem Vormarsch. So glaubten 87 Prozent der Befragten, dass Web-2.0-Technologien im eigenen Unternehmen an Bedeutung gewinnen werden. Ergänzend veröffentlicht der Bitkom sein Positionspapier «Enterprise 2.0 – auf der Suche nach dem CEO 2.0: Neue Unternehmensphilosophie gewinnt Konturen».
Ganzheitliche Unternehmensphilosophie
Dieses charakterisiert Enterprise 2.0 als eine ganzheitliche Unternehmensphilosophie, die auf Selbstorganisation, flache Hierarchien und Partizipation setzt. Es thematisiert unter anderem die neue Rolle von Unternehmensführungen, neue Freiräume für die Mitarbeiter, die Unternehmenskultur, Einführungsstrategien und Aufgaben bei der Integration von Web 2.0 in die bestehende Unternehmens-IT. «Solche Organisationsformen kommen mit einem geringen Mass an zentraler Planung und Steuerung aus. Hier wird Führung wichtiger als Kontrolle», so Claus E. Heinrich, Mitglied des Bitkom-Präsidiums. (gfm/mc/ps)