Black & Decker profitiert von Sonderangeboten

Verstärkte Verkaufsaktionen hätten sich bezahlt gemacht, sagte Konzernchef Nolan Archibald am Donnerstag in Towson (US-Bundesstaat Maryland).


Umsatzrückgang eingedämmt
Gegenüber dem Vorjahrerszeitraum konnte Black & Decker den Umsatzrückgang auf 23 Prozent eindämmen. Insgesamt setzte der Konzern mit Bohrmaschinen, Akkuschraubern und anderen Werkzeugen 1,2 Milliarden Dollar um. Der Überschuss fiel von 85,8 auf 55,4 Millionen Dollar. Damit blieb aber mehr Geld als im zweiten Quartal übrig. Vor allem das Geschäft mit Heimwerkern und Industriebefestigungen zog leicht an. Black & Decker hatte bereits vor zehn Tagen einen ersten Ausblick auf den Geschäftsverlauf gegeben.


Von US-Immobilienkrise hart getroffen
Der Einbruch des US-Häusermarkts und die Autoflaute hatten Black & Decker hart getroffen. «Wir erwarten eine Stabilisierung der Nachfrage, aber keine nahe Wende», sagte Konzernchef Archibald. Den Umsatz des vierten Quartals erwartet er entsprechend auf dem Niveau des dritten Quartals. Den Gewinn je Aktie sieht er in der Schlussperiode bei 0,68 bis 0,78 Dollar. «Wir haben unsere Kostenbasis deutlich gesenkt.» (awp/mc/pg/28)

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